In einem abgelegenen usbekischen Dorf herrscht eine erbarmungslose Dürre. Die verzweifelte Landbevölkerung greift auf alte Rituale zurück, doch das Leid reicht noch tiefer. Ahbor, einst ihr gewählter Vertreter in der Hauptstadt, kehrt zurück, als sein Freund Usman verhaftet wird – wegen eines Artikels über die Vergewaltigung einer Schülerin. Das Verbrechen wird verschwiegen, das Mädchen weggesperrt. Ahbor versucht, Gerechtigkeit zu erlangen, doch kann er ein System bekämpfen, das er selbst mitgestaltet hat? Khusnora Ro’zmatova wirft einen einfühlsamen Blick auf einen Wirbelsturm aus Lügen und Betrug.