Karla ist 15 und lebt im mexikanischen Tepoztlán, einem abgeschiedenen Ort voller Mystik. Sie befindet sich mitten im Prozess ihrer Identitätsfindung – einem aufwühlenden, aber auch befreienden Weg zu sich selbst. Regisseur Kani Lapuerta begleitet sie acht Jahre lang bei ihrer Suche nach Selbstbestimmung in einer Gesellschaft, die noch viel in binären Kategorien denkt. Unterstützt von ihrer Familie und ihrer queeren Community, wird sie langsam erwachsen – eine ebenso universelle wie individuelle Erfahrung.